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Hedwig Thiemann

1923 heiratete sie in Hamburg den Schiffbau-Ingenieur Heinrich Thiemann, der aus Bremen stammte.

Die Thiemanns wohnten von 1925-1978 unter der Adresse Kaiser-Friedrich-Ufer 17, III. Etage in Hamburg zur Miete. Die Ehe blieb kinderlos.

Während des Krieges hatte Hedwig eine Stelle in der Hamburger Werft. Die "Operation Gomorrha", den Feuersturm über Hamburg haben sie heil überlebt. Nach dem Krieg wurde Heinz entnazifiziert.

Die 50er und 60er waren wohl auch für Hedi und Heinz eine gute Zeit.

Heinz starb 1976. Hedwig lebte noch für eine kurze Zeit allein in ihrer Hamburger Wohnung bis sie ein Schlaganfall erlitt. Sie hatte immer eine gute Verbindung zu ihrer Schwester Tudi in Steinfeld, wo sie sich häufig aufhielt. Sie hielt sich zur Rekonvaleszenz zuerst kurz in einem Pflegeheim in Hamburg auf und kam dann in ein Pflegeheim in Böklund in der Nähe ihrer Schwester. Sie starb 1985 und wurde neben ihrem Mann auf dem Friedhof in Hamburg-Volksdorf begraben.